Erhalten Sie bis zu 1.000€ für Ihre Behandlung zurück
Jeden Monat haben Sie die Chance, zu gewinnen.
Bewahren Sie die Rechnung und nehmen Sie kostenlos teil!
Erhalten Sie bis zu 1.000€ für Ihre Behandlung zurück
Jeden Monat haben Sie die Chance, zu gewinnen.
Bewahren Sie die Rechnung und nehmen Sie kostenlos teil!
Bauchnabelpiercings sind die beliebtesten Piercings junger Mädchen und Frauen. Kaum eine Körperstelle gibt so viel Spielraum für die Auswahl des Schmucks wie der Bauchnabel. Bananen-Stecker, Hufeisenringe oder geschlossene Ringe in verschienen Formen. In diesem Artikel fassen wir zusammen, worauf bei dem Stechen des Piercings, dem Schmuck, der Pflege und einem geeigneten Piercingsstudio geachtet werden sollte.
Beim Bauchnabelschmuck ist in erster Linie darauf zu achten, dass es sich um ein hochwertiges und medizinisch sicheres Material handelt. Absehen sollte man von Modeschmuck, der mit Nickel und anderen Zusatzelementen gefertigt wurde. Entzündungen und Allergien können bei ungeeignetem Bauchnabelschmuck trotz maximaler Hygiene nicht ausgeschlossen werden.
Das Bauchnabelpiercing hat eine lange Tradition und ist auf verschiedene Naturvölker zurückzuführen. Dort hat es einen rituellen Hintergrund, während es in Deutschland ausschließlich ein Modetrend mit ästhetischem Hintergrund ist.
Das Piercing hat lange Tradition und ist nicht etwa ein neuer Trend der heutigen Zeit. Im Zusammenhang mit einem Bauchnabelpiercing kann man nicht wirklich von Vorteilen sprechen. Mädchen und Frauen schätzen das Piercing aufgrund seiner Individualisierung der Ausstrahlung.
Bauchnabelpiercings betonen gerade den weiblichen Körper sehr stilvoll und unterstützen die filigrane Erscheinung.
Nicht zu unterschätzen sind die Nachteile. Jedes Piercing benötigt einen Stichkanal, der sich auch nach vollständiger Abheilung entzünden kann. Beim Sport und bei Freizeitaktivitäten besteht das Risiko, das Piercing herauszureißen. Die Modifikation des Körpers kann zur Abstoßung des Körperschmucks führen und damit die Bildung von Narbengewebe begünstigen.
Seriosität und eine medizinische Ausbildung sind beim Bauchnabelpiercing vorteilhaft. Auf der Suche nach dem richtigen Arzt oder Piercingstudio sollte man achten auf:
Ein spezialisierter Arzt ist die bessere Wahl, da dieser umfassend beraten und wertvolle Tipps zur Vermeidung von Infektionen geben kann.
In Bewertungsportalen können echte Kundenmeinungen bei der Auswahl eines Arztes oder Piercers helfen. Absehen sollte man von Kosmetikstudios, die Piercings anbieten. Eine entsprechende Ausbildung und die notwendige Erfahrung fehlen in diesem Fall völlig.
Ein seriöser Piercer oder Mediziner achtet auf die Volljährigkeit seiner Kunden. Jüngere Mädchen bekommen das Bauchnabelpiercing nur, wenn ein Erziehungsberechtigter beim Termin dabei ist und die Zustimmung zum Piercen gibt. Piercings bei Minderjährigen ohne die Zustimmung eines Elternteils stellen eine Körperverletzung dar und können zur Anzeige führen.
Bis zur vollständigen Ausheilung vergehen beim Bauchnabelpiercing drei bis vier Monate. In einzelnen Fällen kann die Heilung ein Jahr dauern. Der Stichkanal ist eine Wunde, die hygienisch behandelt und gepflegt werden muss.
Eine Betäubung ist nicht zwingend erforderlich. Wer Angst vor den Schmerzen hat, kann den Bauchnabel mit Eisspray oder (das ist nur beim Arzt möglich) mit einer lokal gesetzten Betäubungsspritze betäuben lassen. Schmerzempfindliche Menschen sind mit der oberflächlichen Betäubung allerdings gut beraten, da selbst eine leichte Bewegung zum Abrutschen des Piercers führen und ein unästhetisches Resultat nach sich ziehen kann.
In Erfahrungsberichten liest man immer häufiger, dass die Betäubung beim Bauchnabelpiercing vernachlässigt werden kann. Im Endeffekt basiert die Entscheidung im persönlichen Schmerzempfinden.
Die Anatomie des Bauchnabels ist nicht bei jeder Frau gleich. Bei nach außen gewölbtem Nabelgewebe kommt es in der Heilung zu Verzögerungen, so dass ein Mediziner vom Bauchnabelpiercing abraten wird.
Bei Einhaltung aller Pflegetipps und Informationen zur Hygiene heilt der Stichkanal im Zeitraum von drei bis vier Monaten ab. In den ersten sieben bis 14 Tagen ist besondere Sorgfalt geboten, da es sich um eine offene Wunde handelt.
Der Stichkanal muss täglich desinfiziert werden. Damit das Piercing nicht einwächst, wird es nach einer Heilungsphase von 14 Tagen leicht bewegt. An der frischen Luft heilt das Piercing schneller.
Piercingschmuck für den Bauchnabel ist in verschiedenen Größen erhältlich. Wichtig ist, dass der Schmuck nicht zu eng sitzt. Während der Heilungsphase schwillt das Gewebe um den Stichkanal an. Dieser natürliche Vorgang muss bei der Länge des Schmuckstücks einberechnet werden.
Obendrein besteht der passende Schmuck aus hochwertigen medizinischen Materialien wie Titan oder Chirurgenstahl. Medizinisch gesehen ist Modeschmuck weder als Ersteinsatz noch zu einem späteren Zeitpunkt geeignet.
Nach einer Schwangerschaft oder Diät kann sich das Gewebe des Bauchnabels verändern. Sieht das Piercing nicht mehr ästhetisch aus, ist eine Korrektur eine minimal-invasive Lösung. Dabei muss nicht der Bauchnabel selbst, sondern nur das erschlaffte Gewebe korrigiert werden.
Wird das Piercing nicht mehr gewünscht, kann der Stichkanal in einem ästhetischen Eingriff verschlossen werden. Soll das Piercing weiter getragen werden, ist eine Umgebungskorrektur mit Laser hilfreich.
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.