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Brustverkleinerung: Mehr Vorteile als Nachteile

Brustverkleinerung: Mehr Vorteile als Nachteile
Autorin mit diversen Fortbildungen im Bereich Kommunikation. Sie ist darauf spezialisiert, Artikel über die Schönheitschirurgie und Ästhetische Medizin zu verfassen und zu recherchieren.
Erstellt am 26.11.2019 · Update 19.05.2021
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.

Unter den Brust-OPs ist die Brustvergrößerung natürlich immer noch die populärste Behandlung. Frauen, die sich ihre Brüste vergrößern lassen, findet man in jeder Schönheitsklinik. Doch ebenso gibt es viele Patientinnen, die sich dort einer Brustverkleinerung unterziehen, da sie ihre Brüste als zu groß empfinden und oft aufgrund der Größe Schmerzen erleiden.

Welche Beschwerden können zu große Brüste verursachen?

Zu große Brüste können aufgrund ihres Gewichts die Gesundheit der Frau schädigen. So leiden die Betroffenen etwa unter ständigen Rücken- und Nackenschmerzen, Verspannungen, Haltungsfehlern oder in manchen Fällen auch unter Infektionen oder Ekzemen in der Unterbrustfalte.

Ein überdimensionierter Busen zieht auf der anderen Seite auch starke seelische Probleme nach sich. Er beeinträchtigt viele Frauen in ihren täglichen Leben. Die auffällige Oberweite hindert sie zum Beispiel daran, bestimmte Kleidung zu tragen, im Park zu joggen oder ins Schwimmbad zu gehen.

Dem voraus gegangen sind stets schlechte Erfahrungen und peinliche Erlebnisse. Frauen mit übergroßen Brüsten können sich im Extremfall sozial isoliert und auf ihre Brüste reduziert fühlen.

Besonders jüngere Frauen erleiden oft Hänseleien. Dadurch entstehen Minderwertigkeitskomplexe. Diese Betroffenen entwickeln dann eine Abneigung gegenüber ihrem Körper.

Zusammengefasst gibt es viele Faktoren, die übergroße Brüste zu einer enormen Belastung für Frauen machen können:

  • Wenn die Brüste Rückenschmerzen oder Haltungsfehler und -schäden verursachen.
  • Wenn sie asymetrisch oder unproportional sind.
  • Wenn Infektionen oder Ekzeme in der Unterbrustfalte auftreten.
  • Wenn psychische Probleme die Folge der zu großen Oberweite sind.
  • Wenn die Brüste durch das Gewicht nach unten hängen.
Brustverkleinerung

Auffällige Oberweite hindert daran bestimmte Kleidung zu tragen

Wie läuft die OP zur Brustverkleinerung ab?

Eine Brustverkleinerung kann Frauen nicht nur ästhetische sondern auch zahlreiche medizinische Vorteile bringen. Bevor sie durchgeführt wird, erhält die Patientin erst einmal umfangreiche Informationen.

Im ausführlichen Beratungsgespräch klärt sie der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie über alle Vorteile, Schritte, Techniken und Risiken des Eingriffs auf. Dieser sollte allerdings nur erfolgen, wenn das Körperwachstum der Patientin abgeschlossen und die Brüste vollständig entwickelt sind.

Die Brustverkleinerung wird stets unter Vollnarkose vorgenommen. Der Eingriff dauert zwischen zwei und vier Stunden. Haut, Fett und Drüsen werden aus dem unteren Teil des Brustgewebes entfernt. Oftmals kombiniert der Chirurg die OP mit einer Bruststraffung.

Für die Mammareduktion hat der Chirurg unterschiedliche Schnittführungen zur Auswahl. Welche Technik anwendet wird, hängt von der Größe und dem Umfang der zu operierenden Brüste ab. Der Facharzt versucht in jeden Fall ein harmonisches und natürliches Ergebnis zu erzielen.

Patientinnen, die später einmal Kinder haben möchten, sollten mit der Brustverkleinerung bis nach der Stillzeit warten. Das Risiko einer Beeinträchtigung der Stillfähigkeit ist nicht ganz ausgeschlossen. Wenn die Frau gerade ein Kind geboren hat, muss sie 8 Monate bis zu der Operation warten. Ein Gespräch mit dem Arzt ist immer ratsam.

Die Methode der Brustverkleinerung

Bei der Brustverkleinerung muss die überschiessige Haut entfernt werden

Sebastian Oliver Jachec
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Nürnberg, Bayern
Ärztin Frau Irini Leifeld
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Bochum, Nordrhein-Westfalen

Was müssen Patientinnen nach dem Eingriff beachten?

Nachdem die Operation vollzogen ist, werden die Brüste in Watteverbände gehüllt. Die Brustwarzen bleiben dabei frei, das ermöglicht eine bessere Heilung. Drainagen verhindern Blutergüsse und lassen das Wundwasser abfließen. Sie können nach zwei Tagen wieder entfernt werden. Die Fäden werden teils nach einer Woche und komplett nach zwei Wochen gezogen.

In der Regel müssen die Patientinnen nach dem Eingriff zwischen zwei und sieben Tagen in der Klinik bleiben.

In der postoperative Zeit treten leichte Wundschmerzen auf, die einige Tage bis Wochen anhalten können. Generell müssen sich die Frauen nach der Entlassung aus der Klinik bis zu drei Wochen lang schonen und körperliche Anstrengung vermeiden. Erst nach vier Wochen sind sie wieder vollkommen einsatzbereit bei der Arbeit und im Alltag.

Sechs Wochen nach der OP muss aber auf Sport verzichtet werden. Die Patientin trägt in dieser Zeit tagsüber und in der Nacht einen festen stützenden BH. Für die ersten Wochen wird empfohlen, auf dem Rücken zu schlafen.

Wenn das Ergebnis des Eingriffs nicht zufriedenstellend ausgefallen ist, oder Komplikationen auftreten, kann eine Nachbehandlung oder operative Korrektur notwendig sein.

Was sind die Vorteile einer Mammareduktion?

Eine Brustverkleinerung ist zwar aufwendiger, als eine Brustvergrößerung, sie führt jedoch auch zu großartigen Resultaten, die das Leben der Frauen eindeutig verbessern. Die OP hinterlässt sichtbare Narben, doch das sollte ebenfalls kein Hindernis sein. Heutzutage gibt es längst viele Behandlungen zur Narbenkorrektur. Grundsätzlich versucht der erfahrene Chirurg seine Schnitte an strategischen Punkten zu setzen, so dass die Narben nicht sichtbar sind.

Brüste nach der Brustverkleinerung
Die Lebensqualität wird nach der OP dauerhaft erhöht

Die Vorteile der Mammareduktion auf einen Blick:

  • Die Brüste können auf die gewünschte Größe reduziert werden.
  • Vor dem Eingriff erfolgt immer eine intensive Beratung.
  • Das Leben und die Gesundheit werden nicht mehr beeinträchtigt.
  • Die Brust kann gleichzeitig gestrafft werden und erhält eine schönere Form.
  • Der Eingriff ist Routine für viele Fachärzte.
  • Das Selbstbewusstsein der Patientin wird gestärkt.
  • Die Narbe kann verborgen oder korrigiert werden.

Eine Brustverkleinerung wird der Patientin eine schwere Last von den Schultern nehmen, sowohl in Bezug auf ihr Brustvolumen, als auch auf die erwähnten psychischen und gesundheitlichen Probleme. Der Eingriff erlaubt es Frauen, wieder jene Aktivitäten aufzunehmen, die sie vorher lange Zeit vermieden haben. Ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität werden dauerhaft erhöht.

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